Dein Camper-Office – Büro auf vier Rädern

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Corinna Harder Freitag, 9. April 2021 von Corinna Harder

Vantastic Office

Das richtige Ambiente – Mach's dir schön

Damit du im Camper-Office auch erfolgreich arbeiten kannst, solltest du deinen Arbeitsplatz passend einrichten und ausrüsten.

Mit einem festen Arbeitsplatz stimmst du dich geistig auf die Arbeit ein. Da das Platzangebot in deinem Camper ziemlich begrenzt sein dürfte, wird sich ein solcher Platz sicherlich ganz schnell finden lassen ...

Gestalte deinen Arbeitsplatz

In meinem Büro zuhause ist eines der wichtigsten Möbelstücke mein Schreibtischstuhl. Wer den ganzen Tag im Sitzen arbeitet, wird wissen, wovon ich schreibe. Ein gutes Sitzmöbel sollte deine Wirbelsäule stützen und dir gleichzeitig erlauben, öfter die Sitzposition zu ändern. Denn die Haltung zwischendurch zu wechseln, und sei es nur für ein paar Minuten, entlastet den Körper.

Im Camper bist du in der Regel auf das Mobiliar angewiesen, welches fest verbaut ist. Im Nugget ist das zum Glück eine recht brauchbare Sitzbank. Und diese ist für mich auch tatsächlich ein idealer Ort zum Lesen, Nachdenken, Schreiben, Telefonieren, ... Ich kann dort problemlos (und schmerzfrei) über Stunden sitzen und dabei die Unterarme entspannt auf den Tisch ablegen, ohne dass ich den Rücken krümmen muss. Der Vorteil im Nugget ist, dass man den Tisch recht nahe an sich heranziehen kann.

Klar, bei schönem Wetter in einer ruhigen Umgebung sitze ich auch schon mal vor dem Fahrzeug. Die Markise ist dann meist ausgefahren, mein Laptop steht auf einem hölzernen Camping-Tisch und ich sitze auf einem bequemen Klappstuhl.

So verführerisch der Lockruf des Liegestuhls zunächst auch ist, am besten arbeite ich immer noch an einem Tisch. Und diesen gilt es richtig zu positionieren: Ich sitze am liebsten so, dass sich die Schiebetür hinter mir befindet und ich den Platz vor mir überblicken kann. Wichtig ist, dass die Sonne dabei nicht auf den Bildschirm fällt und/oder mir direkt in die Augen scheint. Beim Schreiben versuche ich so viel natürliches Tageslicht wie möglich abzubekommen. Doch kann es auch schon mal vorkommen, dass die Sonne zu stark scheint und ich mich deshalb in den Nugget verziehe.

Das ganze Technikgedöns

Neben dem richtigen Sitzplatz haben auch die Technik und die Internetverbindung einen Einfluss auf meine Produktivität. Sind diese unzuverlässig, zehrt das schnell an den Nerven und der Motivation.

Eine leise Tastatur und ein guter, ausreichend großer Monitor machen die Arbeit gleich viel angenehmer. Auf dem Klapptisch im Nugget habe ich genügend Platz, neben meinem Laptop ein zweites Gerät zu positionieren. Meist steht oder liegt da mein iPad. Ich kann so meine Rechercheseiten geöffnet lassen, während ich auf dem Bildschirm des Laptops, auf dem ich schreibe, meinen Text sehe. Auf diese Weise muss ich nicht ständig zwischen irgendwelchen Programmen wechseln.

Achte auf dein Kabelmanagement

Unter dem Tisch sollten sich keine frei schwingenden Kabel oder andere Gegenstände befinden. Nur so hast du maximale Bein- und Bewegungsfreiheit. Kabelbinder (es gibt da ganz tolle, magnetische) helfen da Wunder.

Wenn dir ein Licht aufgeht

Die richtige Beleuchtung gehört einfach dazu. Grundsätzlich gilt es als schädlich, wenn dein Bildschirm die einzige Lichtquelle ist. Ich spüre das sofort in den Augen.

Am besten ist natürlich Tageslicht. Aber wenn das nicht ausreicht, musst du mit künstlichen Lichtquellen nachhelfen. Tageslichtlampen sind da eine wunderbare Sache. Mir fällt das Arbeiten so deutlich leichter und ich bleibe länger produktiv.

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