Einsamkeit an den sieben Seen genießen und Inspiration tanken
Eintauchen in die Stille der Natur. Neue Energien in belebender Luft sammeln. Die Westerwälder Seenplatte ist ein besonderer Sehnsuchtsort. An einsamen Plätzen mangelt es hier keineswegs. Vielleicht fühlen sich Erholungssuchende und Kreative deswegen wie magisch angezogen ...
Dies ist ein Platz, um loszulassen und gleichzeitig bei sich selbst anzukommen. Achtsam in der Natur zu wandeln. Die kleinen Dinge des Lebens wahrnehmen. Mit dem Fernglas in der Hand folgen wir dem Rundweg. Wer nicht so gut zu Fuß ist, erkundet die Gegend am besten mit dem Fahrrad.
Die Gewässer sind so niedrig, dass sie hier Weiher und Teiche genannt werden. Wer mag, zieht die Schuhe und Strümpfe aus und spürt die vitalisierende Kraft des frischen Wassers. Von den insgesamt sieben Seen ist der Dreifelder Weiher der größte unter ihnen. An ihm und den anderen Gewässern wird der Einklang von Mensch und Natur gefördert und zelebriert. Eine Maßnahme, die sich auszahlt. Viele Watvögel rasten genau hier und schützenswerte Arten wie Raufußkauz, Waldschnepfe und Turteltaube haben dieses Gebiet als Brutplatz auserkoren.
Neben dem feuchten Element sind es die schönen Waldpassagen, die für unvergessliche Ausblicke beim Wandern sorgen. Darüber hinaus sind es geschichtliche Zeugnisse, wie die Überreste der Burg Steinebach und der ältesten Steinkirche des Westerwaldes, die einen Ausflug in die Gegend gekonnt abrunden. Wer kann, sollte sich mehr als einen Tag Zeit nehmen, um die Schönheit der Natur an der Westerwälder Seenplatte zu erkunden und zu genießen. Wer weniger Zeit hat, war gewiss nicht das letzte Mal an diesem magischen Ort.
Die Westerwälder Seen sind sieben Stauseen auf der Westerwälder Seenplatte im Westerwald, die wegen ihrer geringen Tiefe meist als Weiher oder Teich bezeichnet werden. Sie liegen innerhalb des Städtevierecks Hachenburg, Westerburg, Montabaur und Dierdorf. (Wikipedia)